AUSWAHL

Konventionell gebauter Messestand

 

Ein Messestand folgt nicht nur ästhetischen Kriterien, er unterliegt in erster Linie vorher definierten zum Teil vielfältigen Funktionen.

 

  • auszustellende Exponate
  • Aufteilung zwischen Exponat- und Kommunkations- und Lagerbereich
  • Position in der Messehalle
  • Ausrichtung des Standes
  • Verhältnis zum Wettbewerb
  • Sichtbarkeit in der Halle
  • Berücksichtigung technischer Reglements wie Nachbarschaftsszone, Bauhöhen und Anschlussmöglichkeiten
  • Aufbauzeiten und Transportmöglichkeiten
  • Kostenrahmen

 

Diese und weitere Kriterien bestimmen die Gestaltung des Standes.

 

Um die innovativen Produkte des Kunden im Markt noch besser zu platzieren, sollten die Hauptexponate, Ultraschall-Diagnosesysteme, im Vordergrund stehen und sofort von allen Seiten sichtbar sein.

Daher wurde eine gleichseitige Dreieckssäule mit Baldachinen zum Abdecken des Hallenstreulichts gewählt. Weitere, weniger wichtige, Exponate wurden zurückgesetzt im Stand platziert, um auch dem Kunden eine optische Orientierung zwischen wichtig und weniger wichtig zu geben.

 

Eine optische klare Trennung des Standes erleichtert die Trennung von Exponat- und Kommunikationsbereich. Diese Trennung wurde durch einen Portikus, unterschiedliche Bodenmaterialien sowie eine Stufe zum Kommunikationsbereich hin noch unterstrichen. Die Ausrichtung des Standes erfolgt zur Hauptlaufrichtungsecke der Besucher hin. Im Normalfall kommt der Standecke die größte Sichtbarkeit und Bedeutung eines Standes zu, da sie der erste sichtbare Kontaktpunkt mit dem Stand ist. Während des Annäherns des Standes wird meist bereits die Entscheidung vom Besucher getroffen, ob der Stand und die Exponate von Interesse sind oder nicht. Daher auch die Ausrichtung des Hauptlogos nach vorne zur Ecke und nicht zur Seite.

 

Für den Vertrieb ist es immer von großer Bedeutung, auf einem größeren Stand den Überblick zu bewahren, daher war auch eine Gestaltung wichtig, die den Stand so aufteilt, dass er möglichst von allen Seiten ganze gleich ob vom Exponat- oder Kommunikationsbereich überschaubar ist. Um dem Stand mehr Tiefe und gleichzeitig Emotion zu geben, wurde im Kommunikationsbereich ein auch auf den Unternehmensnamen anspielendes Panoramamotiv gewählt, das durch seine Tiefe den Stand größer wirken lässt. Diese Tiefe wird von in der Größe gestaffelten Logos noch unterstützt.

 

 

Messebau

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